Zeitflimmern

Der Zeitreisefilm-Podcast

Frequency

Der beste Baseball-Feelgood-Film zum Thema Zeitreisen

16.10.2024 88 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die Polarlichter haben Wolfgang und Matthias in Empfang genommen. Irgendwas liegt in der Luft, denn die Anzeige des Zeitreisegeräts funktioniert nicht richtig und springt zwischen zwei Jahren hin und her... 

Die dritte Episode behandelt den Film Frequency, dieser erschien im Jahre 2000 und behandelt ein Zeitphänomen durch die Polarlichter. Wir schauen, wie sehr der Film die Zeitreise in diesem Film nutzt und finden heraus, wie viel Baseballfilm in Frequency steckt! 

Habt ihr Frequency gesehen und hat er euch gefallen?

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Für diese Folge von Zeitflimmern gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.

Zeitflimmern auf anderen Kanälen
Credits
Host & Produktion: Wolfgang Schoch & Matthias Engel
Soundeffekte von https://pixabay.com/

Transkript

Wolfgang
00:00:01
Ich glaube, wir sollten versuchen, einen Zyklus des Zeitreisegeräts abzuwarten.
Matze
00:00:06
Warum?
Wolfgang
00:00:07
Diese Polarlichter. Ich gehe davon aus, dass diese etwas mit der komischen Anzeige zu tun haben.
Matze
00:00:12
Also, könnte uns etwas passieren, wenn wir springen, solange diese da sind?
Wolfgang
00:00:16
Wer weiß das schon. Es ist ja für uns beide die erste Zeitreise.
Matze
00:00:20
Okay, dann schauen wir uns doch noch ein wenig um. Was meinst du?
Wolfgang
00:00:23
Gute Idee. So machen wir es. Hallo und herzlich willkommen bei Zeitflimmern, dem Podcast über Zeitreisefilme. Mein Name ist Wolfgang und ich bin heute zum Glück nicht allein hier vor dem Mikrofon, denn virtuell sitzt mir der Matthias gegenüber. Matthias, schön, dass du da bist.
Matze
00:00:51
Ja, Hallöchen Wolfgang und Hallöchen liebe Zuhörende.
Wolfgang
00:00:56
Ja, Matze, ich freue mich, dass wir jetzt schon die dritte Folge haben und ich freue mich auf den heutigen Film, denn das ist, glaube ich, ein richtiger Klassiker. Ich habe den nicht im Kino gesehen, aber ich habe mir den irgendwann mal in den 2000ern in einer Videothek ausgeliehen. Sowas gab es bei uns früher noch, das waren so Geschäfte, da konnte man hingehen und da konnte man sich damals VHS-Videokassetten und später dann auch DVDs ausleihen. Da hat man, glaube ich, zwei Euro oder so am Tag bezahlt. Und ich bin da gerne so Freitagabends hin, habe mir so vier, fünf, sechs Filme ausgeliehen auf VHS oder auf DVD später und habe die dann so Sonntagabend oder Montagfrüh wieder zurückgegeben und habe mir die am Wochenende angeschaut. Und da habe ich mir dann irgendwann mal Anfang der 2000er Frequency ausgeliehen, was ein cooler Film ist.
Matze
00:01:53
Ja, definitiv ein cooler Film. Ich habe ihn mir auf Verdacht einfach auf DVD gekauft damals, weil ich dachte, okay, du bist großer Zeitreise-Fan, der Film liest sich cool, holst ihn dir einfach und das muss ich sagen, ich liebe den Film.
Wolfgang
00:02:09
Aber wir wollen jetzt noch nicht irgendwie unser Fazit spoilern. Also vielleicht gefällt er uns auch gar nicht. Das werdet ihr am Schluss erfahren. Matze, wenn man sich den Film heute noch anschauen möchte und man keine DVD zu Hause hat, wenn man keine VHS zu Hause hat und wenn man jetzt auch nicht irgendwo in der Nähe einer Videothek wohnt, wo kann man sich denn diesen Film aktuell anschauen?
Matze
00:02:32
Ja, in der Flatrate momentan leider gar nicht, aber man kann ihn leihen bei Prime Video von Amazon, bei Apple TV, bei Magenta TV und bei Microsoft.
Wolfgang
00:02:43
Und ich glaube, man kann sich den Film auch für kleines Geld wirklich noch auf dem Datenträger kaufen. Da gibt es immer wieder, glaube ich, auch mal ganz vernünftige Angebote, wenn man den zu Hause irgendwie ins Regal stellen möchte. Gut, dann würde ich sagen, dann lass uns doch mal loslegen. Lass uns doch mal schauen, um was es in dem Film eigentlich geht.
Matze
00:03:03
Alles beginnt mit einer Nacht, ein Truck fährt. Es wird im Radio von der Baseball World Series 69 erzählt. Dann wird erzählt, dass eine Leiche des Nightingale-Killers gefunden wurde. Eine weitere. Dieser tötet junge Krankenschwestern. Und drei Opfer hat er schon gefunden. Und natürlich werden auch die Polarlichter erwähnt. Der Truck verunglückt und dann muss die Feuerwehr anrücken.
Wolfgang
00:03:35
Man hört diesen Feuerwehrfunk und da wird gesagt, dass zwei Feuerwehrmänner irgendwie unterirdisch eingeschlossen sind. Man bekommt mit, dass da Treibstoff ausläuft aus diesem Truck und alles ist hochexplosiv. Ein Funke fehlt und alles fliegt in die Luft und die Feuerwehrmänner sind tot und eigentlich ist es viel zu gefährlich, um da jetzt irgendwas zu machen. Also hey, sorry Leute, das ist nicht gut für euch, ihr seid jetzt halt eingeschlossen. Aber es gibt einen Mann, der wird es nicht zulassen. Und zwar Frank Sullivan, den hast du ja gerade schon erwähnt. Der ist Feuerwehrmann und der will seine Kameraden einfach retten. Es wird zwar abgeraten, weil es halt so gefährlich ist, aber dem Frank ist es egal. Und er schafft es. Er rettet die beiden. Danach gibt es eine Riesenexplosion. Und man merkt wirklich, auf der einen Seite, es war super knapp. Auf der anderen Seite, der Frank ist ein guter Typ. Der lässt niemanden zurück. Und im Nachgang sieht man den Frank dann noch bei seiner Familie. Er hat einen kleinen Sohn und er hat eine Frau. Und die Beziehung zu seiner Frau, die sieht auch sehr liebevoll und sehr innig aus. Auch so die Beziehung zu seinem Sohn, der wird von ihm kleiner Häuptling genannt. Das ist auch ganz liebevoll. Und was sieht man denn sonst noch? Ja, sein Sohn, der spielt Baseball. Also Baseball scheint ein großes Ding zu sein. 1969. Der Sohn, der spielt noch mit einem Kumpel, vielleicht das Nachbarkind und der heißt Gordo, die spielen und ja, ich finde, das sieht alles harmonisch aus und das ist vielleicht auch so ein bisschen so eine klassische amerikanische Familie, die Frau kümmert sich so ein bisschen um alles, der Mann hat einen coolen Job, Feuerwehrmann und das Kind ist da und ja, es ist sehr harmonisch, finde ich.
Matze
00:05:20
Ja, aber man darf auch nicht vergessen, die Frau hat auch einen coolen Job, den ist ja Schwester, erfahren wir später im Film. Also kümmert sich auch nicht komplett um alles alleine zu Hause, denke ich mal. Wäre schon sehr seltsam. Ja, und an dem Abend sieht man die tollen Polarlichter und Frank setzt sich abends, wie wahrscheinlich jeden Abend, an sein Amateurfunkgerät und funkt ein bisschen die Weltgeschichte.
Wolfgang
00:05:46
Ja, ich glaube an der Stelle, Matze, was man da auch mal erwähnen muss, diese Polarlichter, die ja super wichtig sind in dem Film, die sieht man sehr häufig in den Abendstunden und die sehen auch wirklich großartig aus. Also da haben sie sich wirklich Mühe gegeben, dass sie sehr farbenfroh und sehr, sehr präsent einfach am Nachthimmel sind. Also das finde ich auch sehr schön. Hast du schon mal Polarlichter gesehen? In echt?
Matze
00:06:17
Leider nicht. Also es sollten ja, dieses Jahr war das ja, wo hier welche waren. Man hat es so ein bisschen erahnen können, aber richtig deutlich gesehen hat man sie eh nicht. Gerade auch wegen den Lichtern der Stadt. Und ja, das war, hätte man wahrscheinlich da rausfahren müssen, wo nicht so viele Lichter sind. Da hätte man sie wahrscheinlich gut gesehen.
Wolfgang
00:06:34
Ja, ich habe leider auch noch nie welche gesehen. Und als jetzt hier in Deutschland die Möglichkeit bestand, welche zu sehen, ich habe mir Mühe gegeben. Ich bin noch extra aus der Stadt raus. Ich habe gar nichts gesehen. Allerdings gab es wohl viele Leute, die ganz viel Glück hatten oder ganz tolle Skills mit ihren Fotoapparaten. Denn auf Social Media habe ich hier im Freundeskreis echt viele coole Fotos gesehen von den Polarlichtern. Aber vielleicht muss ich noch warten. Vielleicht ist es wirklich so, alle 30 Jahre sind die so super stark. Und ich habe die Hoffnung, dass ich da noch irgendwann mal welche sehe.
Matze
00:07:10
Ja, und in 30 Jahren schalten wir uns dann selber in unseren Podcast hier dazu.
Wolfgang
00:07:15
Ganz genau.
Matze
00:07:16
Bei der Aufnahme.
Wolfgang
00:07:18
Ja, du hast ja gerade schon gesagt, der Frank, der setzt sich abends hin und funkt ein bisschen. Ich weiß gar nicht, ob heute CB-Funk noch so ein großes Ding ist. Ich kann mich aber erinnern, dass das in meiner Kindheit, so in den 80er Jahren, auch in Deutschland noch ein großes Ding war, auf jeden Fall. Dass man da mit einem Funkgerät gefunkt hat, dass man so eine Amateurfunklizenz hatte oder die brauchte man und dass man dann teilweise wirklich auch mit Leuten funken konnte, die so auf der anderen Seite der Welt waren, weil die Funkwellen halt reflektiert werden und du konntest dann mit Leuten aus China oder so sprechen und als Kind fand ich das immer faszinierend. Ich hatte allerdings niemanden bei mir im Freundes- oder Verwandtschaftskreis mit so einem CBO-Funkgerät und ich kannte das dann halt nur aus den Medien. Genau, Frank setzt sich hin und funkt, passionierter Amateurfunker und jetzt gibt es einen Zeitsprung und zwar um 30 Jahre in die Zukunft. Wir haben es ja schon gesagt, wir haben diese beiden Zeitebenen und wir sind jetzt im Jahr 1999 und wir sehen hier erstmal so einen kleinen Konflikt bei einem Pärchen. und der Konflikt sieht so aus, dass die Frau sich von einem Mann trennt. Der Mann, den wir hier sehen, das ist John Sullivan, das ist der Sohn von Frank, der jetzt schon erwachsen ist, der ist so 36 jetzt und die Frau, die ist Samantha, das ist die Freundin von Frank und die kann einfach nicht mehr. Die Beziehung, die ist so belastend einfach für die Samantha, weil der John, der ist irgendwie besessen beziehungsweise er leidet unter dem Tod seines Vaters, Der Tod ist jetzt beinahe 30 Jahre her, sein Vater, der starb im Einsatz und der John hat es nie wirklich verarbeitet, dass sein Vater hier in den Flammen starb. Und gerade jetzt, weil dieser Jahrestag so kurz bevorsteht, ist der John halt einfach komplett durch. Ich habe in der Szene so den Eindruck gehabt, dass die Samantha ihn als Person immer noch liebt, aber einfach damit nicht zurechtkommt, dass es emotional so krass ist irgendwie. Ja, die Samantha geht, der John geht auch, also zumindest ein bisschen weiter und zwar in so ein Baseballstadion. Und auch hier merken wir wieder, Baseball ist ein großes Ding, auch im Leben von John. Nacht ist in diesem Stadion allerdings nichts los. Aber John sitzt da, trinkt ein bisschen Whisky gegen die Sorgen und erinnert sich an Baseballspiele, die er hier gesehen hat. Womöglich aber auch Baseballspiele, die er mit seinem Vater zusammen gesehen hat. Denn für seinen Vater war das ein großes Ding, Baseball. Und wenn er als Kind nur die Zeit mit seinem Vater hatte, weil er danach starb, ist das vielleicht einfach so ein total wichtiges Ding, dass ihn da halt irgendwie dran bindet oder dran erinnert. Und natürlich schaut schon auch in den Himmel und was sieht er da? Großartige Polarlichter.
Matze
00:10:11
Genau. Als er dann nach Hause kommt, wartet sein Kumpel Gordo, den wir ja auch als Kind schon gesehen haben in 1969. Und der hat seinen Sohn dabei und will sich eine Angelausrüstung ausborgen, was natürlich kein Problem ist. Der Sohn von Gordo entdeckt eine alte Feuerwehrkiste, die Frank gehört hat. Und darin ist auch das alte Funkgerät von Frank. Gordo und John erinnern sich, dass sie früher damit viel Spaß hatten. Und ja, Gordo geht da mit seinem Sohn weg mit dem Angelzeug. Und John ist alleine, schaut TV. Und es kommt die Sendung über die Polarlichter. Es wird gesagt, dass sie zum letzten Mal vor 30 Jahren so stark waren. Dann wird noch ein bisschen über Physik, Zeitdimension und Stringtheorie erzählt. Und John baut das alte Funkgerät auf und hört jemanden daraus und denkt nicht dabei, redet mit dem Mann. Fühlt sich natürlich schon, dass es sich um seinen Vater Frank handelt, das weiß er dann natürlich noch nicht. Und es läuft alles darauf hinaus, dass durch die Polarlichter die beiden über die Zeit hinweg, 30 Jahre hinweg, miteinander sprechen können.
Wolfgang
00:11:26
Ja.
Matze
00:11:28
Beide merken, dass es irgendwie etwas seltsam ist. Sie sprechen über Baseball. Frank folgt sich auf die World Series. John erzählt, dass er die Spiele schon gesehen hat. Und er erzählt von einem besonderen Ereignis im Briefverlauf. Frank kann das alles gar nicht glauben. Ähm, aber schöpft noch keinen Verdacht, dass das vielleicht sein Sohn aus der Zukunft sein könnte oder er mit jemandem allgemein aus der Zukunft spricht. Ähm, genau, Frank stolpert und ein Fenster wird beschädigt in seiner Tür und den gleichen Sprung sehen wir dann auch bei John, denn der wohnt immer noch in seinem Elternhaus. Ja, und am nächsten Tag schaut sich Frank mit Freunden das Baseballspiel an und sieht genau den Homerun, den John vorhergesagt hat bei dem Gespräch.
Wolfgang
00:12:13
Ja, aber wir merken, Baseball ist ein großes Ding. Ich glaube, ich wiederhole mich, aber das ist mir bei dem Film echt aufgefallen. Und zwar jetzt nicht beim ersten Mal. Ich habe den Film zweimal jetzt angeschaut, noch für den Podcast. Und beim zweiten Mal ist mir aufgefallen, dass das ein Baseballfilm eigentlich ist. Ich meine, dieses ganze Zeitreise-Ding und was sonst noch passiert, das ist alles Beiwerk. Eigentlich ist es ein Film über Baseball.
Matze
00:12:38
Ja, ich denke halt, das ist in Amerika halt doch ein großes Ding. Und ich glaube, das ist heute auch noch ein großes Ding. Und dann geht halt der Vater mit seinem Sohn zum Baseball. Die gucken Baseball. Es ist, glaube ich, ein bisschen, ich weiß nicht, ob das gleichgestellt ist mit Football oder unter Football noch angesiedelt ist. Vielleicht denke ich sogar noch darüber. Drüber. Aber Baseball, gerade die Regeln, finde ich immer. Ja, ich habe schon mal die Regeln gelesen, aber ich glaube, richtig verstanden habe ich es ja nie.
Wolfgang
00:13:07
Ja, wobei, also ich habe mal ein Baseballspiel gesehen, in echt. Ich war mal im Baseballstadion und ich fand es mega unterhaltsam. Weil so ein Spiel dauert irgendwie viereinhalb Stunden und die meisten Leute, die blieben auch nicht die ganze Zeit sitzen, haben zugeschaut. Die gingen dann mal weg, haben sich Hot Dogs geholt, haben sich Bier geholt, dann kamen die wieder. Und ich fand es sehr interessant und es gab während des Spiels auch immer wieder mal so Entertainment Programme auf dem Spielfeld, also im Vergleich zu Fußball, wo es ja wirklich nur darum geht, oder was heißt nur darum geht, wo es um das Spiel geht, du hast zweimal 45 Minuten und du musst Punkte erzielen und that's it, war bei Baseball noch viel mehr so familienfest außen rum, also das hat mir persönlich ganz gut gefallen. Ich glaube, die Regeln sind bei Football, glaube ich, noch viel viel komplizierter als bei Baseball. Ich glaube, Baseball kann man sich so 60 Prozent zusammenreimen, wenn man es sich anschaut.
Matze
00:14:03
Ja, das muss man wahrscheinlich für ein ganzes Spiel sehen.
Wolfgang
00:14:06
Ja, eine Sache fand ich an der Stelle allerdings mega unrealistisch. Der John kommt zurück aus dem Stadion, hat sich ja den Whisky reingeballert und wir sehen ja, dass sein Kumpel Gordo und der Sohn von Kumpel Gordo in der Wohnung oder im Haus von John warten. Come on, in Kanada alles easy, passiert nichts. In den USA, da ist jemand in einem fremden Haus, also das würde doch direkt mit der Schusswaffe irgendwie ausgefochten. Das fand ich schon ein bisschen unrealistisch, dass da direkt jemand in der Wohnung wartet.
Matze
00:14:42
Ich finde das gar nicht so unrealistisch, weil man sieht ja auch in vielen Filmen oder auch Serien, wenn die in so einer groben Gegend wohnen, die ein bisschen besser gestellt ist, wo die Leute sich alle untereinander kennen, dass die sogar manchmal die Türen offen lassen. Okay. Und ich denke mal, das wird da auch so sein.
Wolfgang
00:15:01
Ja, vor allem, okay, wenn es auch der gute Kumpel ist, dann hat er vielleicht auch einen Schlüssel für das Haus oder so. Das hat man ja manchmal auch, dass man irgendwie Freunden noch einen Hausschlüssel gibt für den Fall der Fälle, wenn mal irgendwas ist oder so.
Matze
00:15:12
Ja, und ich glaube, es steht sogar das Auto von ihm in der Einfahrt, wo er nach Hause kommt.
Wolfgang
00:15:18
Das stimmt. Aber John ist natürlich Polizist, das heißt, er kann potenziell natürlich eine Waffe bei sich haben, Aber naja, es sind Freunde und es wäre auch ein blödes Ende für einen Film, wenn er jetzt seinen Kumpel irgendwie erschossen hätte wahrscheinlich.
Matze
00:15:32
Ja, vermutlich.
Wolfgang
00:15:34
John ist Polizist, das ist übrigens ein ganz gutes Stichwort, finde ich. Denn wir sehen dann den nächsten Tag und wir sehen den Fund eines Skeletts. Und zwar gibt es Bauarbeiten in der Stadt und bei diesen Bauarbeiten wird ein vergrabenes Skelett von einer Frau gefunden. Und das wird auf jeden Fall noch wichtig. Das wird dann mitgenommen und wird untersucht. Gibt es forensische Untersuchungen. Wir sehen dann auch, dass für John alles richtig, richtig schwierig ist. Der 30. Todestag von seinem Vater, der steht an, ihn belastet das. Und er fährt zu seiner Mutter und sie sprechen über den Vater. Und man merkt, dass es für die Mutter auch jetzt nicht so super easy ist natürlich. Sie hat ihn halt geliebt. Und das Gespräch kommt auch ganz kurz auf die Samantha, also die Freundin bzw. Ex-Freundin von John. und der John, der will das so alles verheimlichen, so, ach ja, ist alles gut, aber die Mutter ist halt eine Mutter und sie durchschaut die Sache direkt und sagt, also, ich weiß, was los ist, das wird wieder, macht ihr da keinen Kopf, also die Mutter hat es halt durchschaut, dass der John ihr das nicht sagen möchte. Ja, und dann sehen wir wieder den John und den Frank am Funkgerät. Und wir sehen wieder, wie der Frank in die Ferne hinausruft und diesen unbekannten Funker vom Vortag ruft, also den John. Und der antwortet und der Frank, der will wissen, wie der John diesen speziellen Homerun vorhergesagt hat bei dieser World Series. Und der John sagt dann, hey, easy, ich habe das doch damals vor 30 Jahren gesehen. Und das ist so der Moment, wo John und Frank dann auch kapieren, hä? Also irgendwas ist zumindest ziemlich seltsam. Und es wird noch seltsamer, denn der John im Jahr 1999, der hört es durch das Funkgerät, wie der Frank jemanden ruft und zwar ruft er jemanden mit kleiner Häuptling und wir wissen ja, das ist ja der Kosename von John. Und der John hackt nach und sagt, hey, was hast du da gerade gesagt? Und der Frank sagt, ja, ich habe meinen Sohn gerade gerufen, der heißt halt kleiner Häuptling und dann sagt der John erst mal, what the fuck, denn der fühlt sich jetzt halt richtig verarscht und er denkt, das ist der Gordo vielleicht, der hier irgendwie ein richtig blödes Spiel mit ihm treibt, was aber auch echt fies wäre, weil ich meine, der Gordo als Kumpel, der muss ja wissen, dass es dem John nicht gut geht wegen dem Tod von seinem Vater und dann so einen Gag zu machen, boah, Also das wäre schon echt der Prank des Jahrtausends.
Matze
00:18:10
Ja, gerade wenn man beste Freunde ist.
Wolfgang
00:18:13
Ja.
Matze
00:18:14
Und er konnte ja auch wissen, dass er es aufgebaut hat, wahrscheinlich das Funkgerät. Die haben es ja gefunden zusammen. Aber dass er es auch wirklich benutzt an diesem Abend, das kann er ja auch nicht unbedingt wissen.
Wolfgang
00:18:28
Nee, das kann er nicht wissen. Aber ich meine, wenn du jetzt dann zu einem Funkgerät wärst, Matze, Was wäre denn so deine erste Idee, dass du gerade irgendwie mit der Vergangenheit fungst, mit einem Verwandten oder so oder dass dir irgendjemand einen richtig blöden Streich spielt?
Matze
00:18:44
Ja, natürlich, dass man jemanden einen Streich spielt. Das würde, glaube ich, jeder denken.
Wolfgang
00:18:47
Ja, absolut. Ja, und beide fühlen sich irgendwie verarscht, oder? Also der John glaubt, dass der Gordo ihm einen Streich spielt. Der Frank glaubt aber auch, dass man ihm einen Streich spielt, weil die können es halt nicht glauben, dass die jetzt hier irgendwie miteinander sprechen, was sehr klar ist. Und dann passiert was Spannendes, was wir in so einer ähnlichen Art und Weise noch ein paar Mal in dem Film sehen oder auch schon gesehen haben. Wir hatten ja vorhin gesehen, wie der Frank irgendwie unachtsam ist und so eine Scheibe kaputt schlägt oder so einen Sprung verursacht in der Scheibe. Und dann taucht der Sprung auch im Jahr 1999 auf. Und jetzt passiert sowas nochmal. Der Frank, der ist Raucher und der macht Auswärtssinn mit seiner Zigarette so einen Brandfleck auf seinen Tisch, also auf diesen Tisch, wo auch das Funkgerät steht. Lustigerweise, der Tisch, der steht 30 Jahre später noch an der gleichen Stelle und da steht jetzt auch Johns Funkgerät drauf. Und dann sehen wir und auch John sieht, wie dieser, Brandfleck entsteht und jetzt denkt sich John, okay, das ist komisch, was ist hier passiert und der, John und der Frank, die reden das noch ein bisschen und ich glaube, das ist der Moment, wo beide dann akzeptieren, dass das auf irgendeine komische Art und Weise stattfindet, oder?
Matze
00:20:10
Ich weiß nicht so. Ich glaube, Frank sieht es noch nicht ganz so. Ich glaube, das kommt erst später, dass er realisiert, dass das wirklich sein Sohn aus der Zukunft ist.
Wolfgang
00:20:18
Ja.
Matze
00:20:19
Weil er will ja dann den Anruf absprechen und guckt ja noch aus dem Fenster, wo er ihm sagt, ob er gerade einen Brandfleck in den Tisch gemacht hätte und guckt ja noch aus dem Fenster, ob ihn irgendjemand beobachtet. Und sagt ja auch, wenn er seinen Sohn anpackt, dass er ihn sein Leben lang jagen wird.
Wolfgang
00:20:35
Ja.
Matze
00:20:36
Und ja, dann am Ende sagt John noch das Datum, das am nächsten Tag, also John sagt ja noch das Datum, das am nächsten Tag stattfindet und dass Frank dort sterben wird, wenn er nicht einen anderen Weg geht, bei einem Brand, genau. Und dann ist die Verbindung abgebrochen und ja. John ist komplett durch, spricht mit seinem Kumpel Gordo und ich glaube, der denkt halt, dass er da ein bisschen fantasiert, weil sein Vater ja seinen 30. Todestag demnächst hat.
Wolfgang
00:21:11
Ja.
Matze
00:21:12
Aber auch Frank geht das Gespräch so ein bisschen durch den Kopf noch, aber wie gesagt, ich denke trotzdem, dass der eigentliche Klick bei Frank später ist, am nächsten Tag.
Wolfgang
00:21:22
Ja, ich glaube, da hast du recht. Aber es ist auch komisch, wenn dir jemand sagt, hey, du wirst morgen sterben. Das ist schwierig, oder?
Matze
00:21:34
Er sagt ihm ja, dass er, wenn er einen anderen Weg genommen hätte, sagt er ihm ja, dass er dann nicht gestorben wäre. Die Frage ist halt, ich meine, klar, es ist wieder Zeitreise, Zeitreisen bereit, immer Kopfschmerzen, aber es hätte ja auch sein können, und da hätte vielleicht John auch drauf kommen können, das ist ja nicht so, aber es hätte ja sein können, dass er ihm, dadurch, dass er ihm sagt, er soll einen anderen Weg nehmen, überhaupt in den Tod schickt.
Wolfgang
00:22:05
Ja, es ist das alte Zeitreise-Dilemma. Passiert jetzt irgendwas, weil du gesagt hast, dass es passiert? Aber da können wir uns am Schluss nochmal ausführlich drüber unterhalten, weil ich glaube, da gibt es so einige Stellen, wo man sich vielleicht viel den Kopf drüber zerbrechen kann, ob das so Sinn macht oder nicht. Aber ja für John ist es emotional echt mega krass und ich glaube der Gordo kennt das wahrscheinlich auch, ich kann mir gut vorstellen, dass es jedes Jahr so schlimm ist wenn dieser Jahrestag ansteht.
Matze
00:22:41
Ja auf jeden Fall und ich meine, wenn dann ein Kumpel wieder was sagt dann denkst du ja, das ist ein Wunschgedanke wahrscheinlich, dass er mit seinem Vater nochmal sprechen kann nochmal irgendwas sagen kann, dass er ihn liebt oder sonst was, aber Aber im Endeffekt denkt er sich wahrscheinlich, es wird schon wieder vorbeigehen, nachdem der Todestag rum ist.
Wolfgang
00:23:02
Ja, man darf auch nicht vergessen, der John hat sich jetzt auch von seiner Freundin getrennt beziehungsweise seine Freundin hat sich von ihm getrennt. Ich glaube, das ist emotional auch nochmal super, super belastend. Und dann kann es ja vielleicht auch einfach mal sein, wenn du psychisch so durch bist einfach, dass du vielleicht auch mal dir sowas einbildest oder so. Und dass das auch sehr realistisch ist oder dass du es vielleicht auch träumst. Also ich habe auch schon Träume gehabt, wo extrem realistisch waren, wo ich morgens aufgewacht bin und dachte, okay, Und dann aber schnell gemerkt habe, dass es dann doch ein Traum war. Kennst du sowas auch, dass du so Träume hast, wo es so echt sind, dass du morgens echt so ein paar Momente brauchst, bis du dich so orientieren kannst?
Matze
00:23:46
Ja, das kenne ich auch tatsächlich. Manchmal hat man sowas, dann lässt es sich so real an und dann ist es einfach nicht real, dann ist es einfach ein Traum. Im Endeffekt einfach nur ein Traum gewesen. Dann musst du erst mal runterkommen. Aber das Gute ist, den Traum vergisst du dann relativ schnell wieder, Wenn du die nicht wirklich aufschreibst.
Wolfgang
00:24:05
Absolut. Ja, bei Frank und John geht es jetzt weiter. Und ja, bei Frank ist es so, der nächste Tag, es gibt einen großen Einsatz. Und ich glaube, Frank ist in dieser besonderen Feuerwache, wo es nur die ganz großen krassen Dinger gibt. Also auch bei diesem Einsatz, da geht es um so ein Gebäude und es brennt überall in dem Gebäude. Es brennt einfach überall. und der Frank ist da drin und er wird eingeschlossen im brennenden Gebäude und da ist auch noch eine Person drin im Gebäude und der Frank, der schafft es auch zu der Person, jetzt ist halt das große Problem, wie kommt man jetzt wieder raus, bevor hier alles explodiert oder im Flammeninferno endet, also wahlweise. Und der Frank, der sucht sich einen Weg und kommt dann zu so einer Stelle, wo er sich intuitiv halt für einen Weg entscheiden würde. Aber da hat er auf einmal die Stimme von seinem vermeintlichen Sohn im Kopf, der ja am Funkgerät meinte, du hast den falschen Weg genommen. Hättest du den anderen Weg genommen, hättest du überlebt, Dad. Und das ist so eine Stelle, wo genau das zutrifft, was du gerade gesagt hast. Und ich kann jetzt nach links oder ich kann nach rechts. Ich wäre jetzt nach rechts oder wäre ich jetzt nach links, aber was ist das andere? Er überlegt ein bisschen und man merkt auch, ihm geht es so durch den Kopf. Und er entscheidet sich dann wohl für den anderen Weg und überlebt es und kann auch noch jemand aus den Flammen retten. Und parallel, Matze, da passiert ja dann auch was im Jahr 1999.
Matze
00:25:43
Ja, John sitzt da mit seinen Freunden und Kollegen in einer Bar und er ist traurig natürlich, weil der Todestag ist, die stoßen miteinander an, aber dann lässt John sein Blas fallen und bekommt einige Erinnerungen im Kopf. Man sieht Bruchteile, wie er mit seinem Vater zusammen ist, wie er mit seinem Vater aufwächst, wie sein Vater auch dabei ist, wo er sich entscheidet, Polizist zu werden und ja, dann die anderen sagen, ist alles in Ordnung, weil er das Getränk hat fallen lassen und er fragt sofort, dass sein Vater nicht bei dem Brand gestorben ist. Und die sagen nur, nein, er ist nicht bei dem Brand gestorben. Du weißt ja, dass er vor zehn Jahren an Lungenkrebs gestorben ist. Frank und John haben also die Zeitlinie geändert und Frank hat 20 Jahre länger gelebt an dem Teil. Genau.
Wolfgang
00:26:41
Das war ein krasses Ding, oder? Du kriegst 20 Jahre Erinnerung einfach mal kurz mit Hochdruck irgendwie ins Gehirn rein. Dass dieser John nicht komplett zusammenbricht und komplett kaputt ist, ist eigentlich ein Rätsel.
Matze
00:26:58
Ja, anzumerken ist hier natürlich auch, dass er scheinbar der Einzige ist, der die Erinnerungen in den Kopf bekommt und die alten Erinnerungen behält. Die anderen sagen ja sofort, nee, nee, er ist vor zehn Jahren Lungenkrebs gestorben. Die wissen nicht, dass er eigentlich in dem Feuer umgekommen ist. Und ja, das ist schon, finde ich, ein bisschen schwierig, dann nachzuvollziehen, dass das nur eine Person betrifft, weil das halt ja nur über die Kommunikation, ja über dieses Funkgerät stattgefunden hat. Aber man müsste dann wahrscheinlich zu viel erklären, weil dann hätte man natürlich wieder ein Zeitparadox sein, wenn jetzt die Zeit sich ändert, er hat das nicht mehr im Kopf, dann hat er seinem Vater es ja eigentlich nie gesagt. Das würde heißen, sein Vater wüsste es nicht, wird trotzdem gestorben.
Wolfgang
00:27:53
Ja, ich meine, lass uns da gerne am Schluss nochmal drüber sprechen. Ja, das macht keinen Sinn, dass eine Person plötzlich beide Erinnerungen im Kopf hat. Das ist nämlich bei so Zeitreise-Geschichten, wenn man irgendwie zurückreist, dann gibt es auch so diese Theorie, dass es dann so eine neue Zeitlinie gibt, die sich abspaltet. Das wird ja auch sehr gut in Back to the Future erklärt, wo der Doc Brown glaube ich, an der Tafel ist und das genau anzeigt, ja, hier sind wir hingereist, gab es eine neue Zeitlinie und das müssen wir so und so und so machen. Hier ist es halt so, dass der John plötzlich einfach alle Erinnerungen im Kopf hat. Das, was passiert ist, das, was aber auch nicht passiert ist. Und ich glaube, das ist super anstrengend einfach.
Matze
00:28:33
Ja, definitiv. Also ich würde das nicht gern durchmachen wollen, weil du warst ja trotzdem im Kopf, ja gut, mein Vater ist einmal vor 30 Jahren gestorben und dann nochmal vor 10 Jahren gestorben. Also in meinem Kopf.
Wolfgang
00:28:47
Ja, das ist schwierig. Vor allem, du hast ja nicht nur den Tod zweimal im Kopf, dass er zweimal gestorben ist. Du hast ja diese ganzen 30 Jahre zweimal im Kopf. Du hast dich selbst ja 30 Jahre lang gelebt und du hast ja dann parallel nochmal gelebt. Und naja, es ist schwierig. Ich glaube, man muss das an der Stelle einfach akzeptieren, damit es ein guter Film wird.
Matze
00:29:08
Ja, definitiv. Was anderes bleibt einem gar nicht übrig, weil ich glaube, die haben auch bei der Produktion nicht ganz so darauf geachtet. Die wollten wahrscheinlich, die haben einfach einen geilen Film gemacht und denken sich, ja komm, das passt schon so.
Wolfgang
00:29:22
Ja, da bin ich komplett bei dir. Die zwei Männer haben auf jeden Fall jetzt viel Redebedarf. Und wie machen sie das? Natürlich per Funkgerät. Das heißt, die sitzen abends wieder am Funkgerät Und die reden bis spät, spät in die Nacht. Und das ist so ein richtiges Vater-und-Sohn-Gespräch, wo sie einfach alles nachholen, was wir eigentlich nie erlebt haben. Und auch hier der John in der Zukunft hat es ja eigentlich alles schon erlebt, aber irgendwie halt doch nicht, weil es vielleicht nur so eine vage Erinnerung ist. und das ist so toll und der Frank fragt den John halt aus, hey, was ist aus dir geworden? Bist du auch Feuerwehrmann geworden? Oh, du bist bei der Polizei. Warum bist du kein Feuerwehrmann? Oh, spielst du noch Baseball? Also wir sehen es, es ist ein Baseballfilm. Die reden halt super, super viel. Ich glaube, an der Stelle sagt der John auch, er darf ihn nicht nochmal verlieren und der soll auf jeden Fall mit dem Rauchen aufhören, Lungenkrebs und so. Es ist alles schlimm. Die reden relativ lange und Und irgendwann hören sie dann aber auf und der Frank, der besucht dann noch seine Frau, denn du hast es ja vorhin gesagt, seine Frau, die ist ja nicht nur eine Hausfrau und Mutter, sondern die arbeitet auch noch im Krankenhaus als Krankenschwester, glaube ich. Und der Frank, der fährt hin und der besucht sie und das ist schön. Und seine Frau entdeckt dann aber auf einmal, dass ein Behandlungsfehler stattfindet. Da ist ein anderer Patient irgendwo auf so einer Krankenliege und irgendein Pfleger, glaube ich, verabreicht dem irgendein Medikament. Und seine Frau sieht das und sie rennt hin und sagt, hey, das ist das falsche Medikament. Hast du nicht in die Krankenakte reingeschaut? Wenn du das dem jetzt gegeben hättest, dann wäre er gestorben. Und wir als Zuschauer, wir merken sofort, oh, der wäre gestorben, okay. Das haben wir doch jetzt aber auch irgendwie mit zu verantworten, dass er jetzt nicht stirbt, weil wir die Zeitlinie verändert haben. Aber hey, was soll denn da passieren? Wir haben ja jemandem das Leben gerettet, wir haben zwei Leuten das Leben gerettet. Wir haben Frank das Leben gerettet und wir haben noch so einem Patienten das Leben gerettet.
Matze
00:31:37
Drei Leute sogar.
Wolfgang
00:31:39
Drei Leute?
Matze
00:31:40
Ja, weil Frank rettet ja noch die Frau aus dem brennenden Gebäude.
Wolfgang
00:31:43
Ah, stimmt, stimmt. Wir haben drei Leuten das Leben gerettet. Also eigentlich ist das doch super. Da kannst du jetzt eigentlich ins Bett gehen und richtig gut schlafen, oder?
Matze
00:31:54
John schläft halt nachts schlecht, hat Albträume und er träumt, wie er einer Beerdigung als Kind ist, sich unter dem Tisch versteckt und weint und sein Vater ihn hervorholt, wacht dann auf und er will dann seine Mutter anrufen, erreicht aber nur einen Feinkostladen.
Wolfgang
00:32:11
Komisch.
Matze
00:32:12
Ja, ziemlich komisch, ne? und ja, sein Boss ist momentan auch anders zu ihm, trifft auch seine Ex-Freundin wieder und die erkennt ihn nicht und ja, die Zeitlinie hat sich also wieder komplett verändert, was heißt komplett, aber halt seine Mutter scheint nicht mehr da zu sein, wo sie halt vorher gewohnt hat. Er ist bei der Polizei und es gibt jetzt forensische Untersuchungen, die er nachgehen will, weil er hat das Skelett ja gefunden, Das Problem ist, dass das Skelett, das sie gefunden hatten, vorher eingeautet wurde als eines der ersten Opfer des Nightingale-Killers, vor den drei Opfern, die er hatte. Aber mittlerweile hat sich das so verändert, dass er jetzt zehn Opfer hat. Und was das Schlimmste ist, eins der Opfer ist seine Mutter.
Wolfgang
00:33:04
Ja, und ich glaube an der Stelle wird klar, dieser eine Typ hat im Krankenhaus überlebt und das ist natürlich vermutlich dann unser Killer, der, weil er jetzt noch weitergelebt hat, halt noch sieben weitere Leute ermordet hat und unter anderem auch die Mutter. Der John und der Frank die wissen aber zu dem Zeitpunkt jetzt nicht was die Identität von dem Killer ist und am Abend da sprechen die natürlich wieder über Funk und der John, der ist ziemlich, aufgebracht, beziehungsweise durcheinander und der erklärt halt Frank dass sie halt hier echt irgendwie was verbockt haben denn durch ihr Handeln ist diese Mordserie vom Nightingale Killer halt richtig richtig schlimm geworden und er sagt auch hey, vorher waren es halt nur drei Opfer, was natürlich auch schlimm ist. Jetzt sind es aber schon zehn Opfer und die Mutter stirbt halt auch. Und da die beiden ja, wie gesagt, genauso 30 Jahre auseinander sind, kann man halt auch immer genau sagen, hey, morgen, übermorgen, bla bla bla, passiert was. Und er weiß auch, wann die Mutter gestorben ist und das ist nicht mehr so lang hin. Und er sagt dann halt auch, der Nightingale-Killer, der wurde nie geschnappt. Aber John ist ja ein guter Polizist und er sagt, hey, aber Frank, wir wissen nicht, wer der Nightingale-Killer ist, aber wir können ihn trotzdem schnappen, denn wir wissen ja, wo und wann er zuschlagen wird. Und der Frank ist zu dem Zeitpunkt noch nicht so 100% motiviert, da jetzt auf Killerjagd zu gehen. Aber der John ist da schon sehr überzeugend. Denn der John sagt auch, wenn wir da jetzt nicht irgendwie eingreifen und die Morde verhindern, dann werden wir uns das ganze Leben lang das vorwerfen. Und das überzeugt dann den Frank schon ein bisschen. Und das nächste Opfer soll bereits am nächsten Tag ermordet werden, also der Zeitlinie von 1969. Und John gibt Frank jetzt halt die ganzen Infos, die er braucht. Er sagt halt, hey, das Opfer ist wieder eine Krankenschwester, die ist abends in so einer Bar und vermutlich ist der Killer auch da. Also Frank geht doch in die Bar und beschattet die und guckt mal, ob irgendwas passiert. Und dann sehen wir das auch, die Bar, wir sind die Krankenschwester und der Frank, der beschattet die jetzt nicht nur, sondern der kommt halt ins Plaudern mit ihr und wir sehen auch den Mörder. Und das ist schon dieser Typ, der vorher fast gestorben wäre im Krankenhaus. Und weil der Frank einfach ein sehr geselliger Typ ist und all night long mit dieser Krankenschwester redet, ich weiß nicht, was seine Frau davon hält, dass sich Frank abends in so einer Bar herumtreibt und mit so rüben Krankenschwestern irgendwie, ich möchte nicht sagen, flirtet. Er ist ja Ermittler eigentlich. Eigentlich ist er Undercover-Ermittler. Aber der Killer, der verliert dann halt das Interesse und verschwindet dann halt auch. Und das Coole ist jetzt, dass am nächsten Tag diese Akte verschwunden ist, im Jahr 1999. Wir hatten zehn Opfer, jetzt sind es nur noch neun Opfer. Die Akte von der Krankenschwester ist weg. Der, der John jetzt aber alle möglichen Erinnerungen parallel im Kopf hat, weiß er das. Und es zeigt ihm, hey geil, wir haben es jetzt geschafft, diesen einen Mord zu verhindern.
Matze
00:36:20
Ja, und warum sollte es nicht nochmal klappen? Den nächsten Mord zu verhindern und eventuell rauszufinden, wer der Nightingale-Killer ist, im Endeffekt. Und so funken die noch ein bisschen zusammen und Frank redet darüber beziehungsweise John sagt Frank, dass er die Frau gerettet hat, und währenddessen redet John auch kurz mit Gordo und sagt, dass er ein Geschenk für ihn hat voll die coole Szene.
Wolfgang
00:36:53
Oder?
Matze
00:36:53
Ja, ich fand die auch sehr lustig er soll sich einfach nur das Wort das Wort Yahoo merken es wäre ein Zauberwort, genau, denn am Anfang des Filmes meinte der Erwachsene Gordo, dass er fast einmal Yahoo-Aktien gekauft hätte. Es ist ein nettes Detail, finde ich ja, das fand ich auch total süß seinem Kumpel dadurch noch ein bisschen Geld zuzuschustern quasi, man kann es ja auch ein bisschen nutzen, um Leuten noch eine Freude zu machen, absolut, absolut ja. Und dann gehen Die Kinder sind dann im Bett und John gibt Frank jetzt die Daten des nächsten Opfers. Genau, die Frau arbeitet nebenbei in der Bar. Also sie arbeitet als Krankenschwester und noch in der Bar. Und wurde nach der Arbeit in ihrer Wohnung ermordet. Genau, Frank folgt ihr wieder. Der Killer ist auch wieder in der Bar, bemerkt Frank. Und es wird wieder sehr spät und Frank geht dann auf Toilette. Und da boxt ihn der Killer um und stellt ihn zur Rede. und meint, ob er ihn hier überwacht und was er von ihm will und will ihn dann auch töten. Aber es kommen Leute rein und dadurch passiert das nicht. Was halt noch passiert währenddessen, bevor die Leute kommen, ist, dass der Killer ihm sein Portemonnaie aus der Tasche zieht von Frank und seinen Führerschein klaut. Genau. Und was er da auch sieht, das Bild von Franks Frau. Die hat er in der Szene, wo sie ihn quasi gerettet hat, weil er sonst das Eligament bekommen hätte, hat er sie ja schon mal gesehen. Also er weiß, das ist die Frau von Frank jetzt. Und ja, er nimmt den Führerschein mit, wirft das Geld beiseite, beziehungsweise das Portenliefer Seite und Frank bleibt bewusstlos erstmal liegen.
Wolfgang
00:38:49
Ja, Frank rappelt sich irgendwann mal wieder auf, ist halt komplett desorientiert erst und schnappt sich dann sein Portemonnaie und macht sich dann auf den Weg zu dieser Krankenschwester, um halt einfach noch einzuschreiten. Er fährt zu diesem Haus, geht da rein, geht in die Wohnungstür und hämmert da wirklich ran und ruft auch richtig laut. Und sagt so, hey öffnen, ich bin von der Polizei, macht halt richtig Radau. Man sieht auch, dass die Nachbarin mal so die Tür aufmacht und mal schaut. Und nachdem da niemand öffnet, verschafft er sich dann halt gewaltvoll Zugriff. Das heißt, er knackt halt die Tür und geht da rein und findet da leider eine tote Frau. Und das ist für ihn halt echt heftig, kann ich auch gut verstehen, als wenn man eine Leiche sieht, das ist halt einfach, das ist krass und ja, er geht dann halt wieder und verschwindet, wir sehen dann parallel noch so, ja 1999, da hat er schon noch eine Idee, wer jetzt der Killer sein könnte, denn der arbeitet ja an dem Fall, geht einer Spur nach, findet auch einen Verdächtigen, Der wird ordentlich durch die Mangel gedreht, aber John will es irgendwie nicht wahrhaben, dass er vielleicht unschuldig sein könnte in der Mordserie. Aber sein Chef sagt halt, hey, John, sieh es ein. Der Typ ist vielleicht kein Heiliger, aber es ist halt einfach nicht der Killer, den wir suchen. Den lassen wir wieder gehen. Also es ist auch so eine Spur, die da halt so ein bisschen versiegt. Naja, und abends passiert das Gleiche wie immer. Frank und John, die unterhalten sich. Und der Frank macht sich halt mega Vorwürfe, sieht sich halt auch verantwortlich dafür, dass sie jetzt gestorben ist. Und er sagt halt auch, hey, mir ist noch was anderes passiert. Mein Führerschein ist mir geklaut worden. Und das war so eine Szene, wo ich direkt dachte, hey, der Führerschein, der taucht definitiv von so einem Tatort wieder auf und das ist alles blöd, aber der John, der ist halt ein ganz guter Ermittler und der John sagt, ja, okay, hast du das Portemonnaie und der Frank, der hat es noch und der John sagt, ja, hey, aber fass das jetzt mal bitte nicht an, denn wenn der Killer den Führerschein rausgezogen hat, dann haben wir ja eine gute Chance, dass da irgendwo Fingerabdrücke dran sind. Und das ist eine geile Geschichte und das ist auch so Zeitreise mäßig mal wirklich eine tolle Idee. Also was machen sie? Der Frank holt eine Plastiktüte, packt vorsichtig das Portemonnaie rein und versteckt das Portemonnaie dann, also dieses verpackte Portemonnaie in der Wohnung und zwar unter so einer Diele. Also irgendwo in der Ecke löst er so eine Diele aus dem Fußboden, steckt dieses Portemonnaie rein, macht die Diele drauf und sagt dann per Funk, ja, ich habe es jetzt hingelegt. Und in dem Moment geht halt der John 30 Jahre später zur gleichen Stelle und zieht es raus. Und das fand ich geil. Das ist wie so ein toter Briefkasten irgendwie oder wie so eine Durchreiche so durch die Zeit.
Matze
00:41:45
Ja, ich fand den Blick von Frank da mega cool wo er sagt, ja es ist da und er, okay, das ging schnell so.
Wolfgang
00:41:55
Ich fand die Idee, das ist für mich die beste Idee in dem Film Also ich finde den Film cool aber diese Idee fand ich richtig toll.
Matze
00:42:05
Das hat man ja öfter mal in Zeitreise, nicht nur Film, auch Spielen manchmal, dass du sowas hast, dass du dann in der Vergangenheit irgendwas reinlegst und damit in der Zukunft derjenige das benutzen kann.
Wolfgang
00:42:14
Day of the Tentacle.
Matze
00:42:15
Genau, da habe ich auch dran gedacht.
Wolfgang
00:42:18
Da hat man Zeitreise-Toiletten, wo man Dinge durch die Zeit spülen kann.
Matze
00:42:23
Ja, das ist mega lustig. Ja, John lässt natürlich in der Zukunft die Fingerabdrücke durch den Scanner laufen und die finden heraus, dass es der ehemalige Polizist Jack Shepard ist. John geht zu seinem Vater und redet mit dem und sagt, dass das ein guter Junge war und so und seine Frau schon sehr früh verstorben ist. Sehr, sehr früh. Was wir halt hier sehen ist, dass die Frau und die Mutter von Jack Shepard ebenfalls Krankenschwester war. Und wir hören auch von dem Mann oder von dem Vater von Jack, dass sie ermordet wurde, und damit kann man wohl davon ausgehen dass sie eventuell sogar die allererste, Person war die von dem Nightingale Killer von Jack Chappard ermordet wurde. John trifft Jack dann auch in einer Bar und sagt ihm auch mit ins Gesicht, dass er alles über ihn und die Nightingale Morde weiß und Jack, der ist nicht so begeistert, wie man ihn ansehen kann. Und in seinem Kopf rattert es natürlich auch. Was will er mir damit sagen? Weiß er wirklich alles? Muss ich ihn irgendwie aus dem Weg schaffen? Zeitgleich sind wir wieder 69. Und bei Frank taucht die Polizei auf. Das ist der Freund von ihm und der Chef von John in der Zukunft. Der arbeitet da auch schon als Polizeibeamter und später ist es halt der Chef von John in der Zukunft. In der Vergangenheit arbeitet er normal als Beamter bei der Polizei. Und ja, die möchten mit Frank sprechen. Und der ist gerade dabei, auch mit dem Funkgerät mit John zu sprechen. Die sagt ihm, dass Jack Shepard der Mörder ist und dass der ein Polizist ist in seiner Zeit und dass er gucken soll, dass er ihn irgendwie stellen kann. Die Polizei kommt dann und sagt zu ihm, er solle doch mit rauskommen, weil sie wollen jetzt keine Szene vor dem Sohn oder der Frau machen. Und er erzählt ihm dann, dass sein Führerschein unter der Leiche von der Frau gefunden wurde, die am Vorabend ermordet wurde. Und dass Frank in dem Haus gesehen wurde. Und Frank sagt, ja okay, ich komme mit, ich will noch Sachen holen. Geht zum Funkgerät, will John das noch sagen, dass er jetzt als Verdächtiger gilt. und dann kommt es zum Handgemenge. Das Funkgerät fällt herunter und wird beschädigt. Und ja, dann geht es zum Polizeirevier. Und da erzählt Frank von dem Funkgerät, von der Zeitanomalie, dem Killer, nennt den Killernamen und dass er mit seinem Sohn geredet hat. Natürlich wird ihm nicht geklaut, weil es gibt Beweise, dass er da war, Führerschein, Fingerabdrücke. Und die wollen halt wissen, ist er der Mörder oder ist er vielleicht seiner Frau fremdgegangen? Was natürlich auch sein könnte. Und ja, da kommt nochmal zur Sprache, dass die Augenzeugin ihn nachts an der Wohnungstür gesehen hat und Frank sagt, er könnte es ihm beweisen und gibt ihm von der Baseballübertragung, die momentan läuft im Nebenzimmer, ein genaues Ergebnis. Also was passiert mit irgendwelcher Schuhcreme am Baseball?
Wolfgang
00:45:43
Ja, das war so komplett absurd. Also nicht nur, wie es geht es aus, sondern er erzählt, ja, der eine Typ, der fängt den Ball, dann kommt irgendwie Schuhcreme an den Ball und dann beim nächsten Wurf rutscht der Ball jemand aus der Hand wegen der Schuhcreme. Also sowas komplett absurdes, was man nicht erraten kann.
Matze
00:46:02
Genau, weil Frank wusste das halt von John und sein Polizeikumpel sagt natürlich nee und hält es für Quatsch und dann wird Frank im Vorhörraum eingeschlossen, weil er möchte nur mit der Frau von Frank reden und ja, die sind in einem Restaurant oder sowas, im Café.
Wolfgang
00:46:22
Ja, das ist so ein Diner oder sowas.
Matze
00:46:26
Genau, die sind im Café und trinken dann zusammen einen Kaffee und reden darüber, währenddessen das Baseballspiel immer weiter seinen Lauf nimmt und ja, genau die Sachen halt nach und nach passieren, die Frank vorhergesagt hat.
Wolfgang
00:46:41
Ja, und da wird der Polizist, glaube ich, einfach ein bisschen misstrauisch und überlegt sich, also wenn der Schuhkrieg jetzt hier am Baseball ist und so verrückte Sachen passieren, vielleicht sind die anderen verrückten Sachen ja auch passiert, die mir der John alle erzählt hat. Während der Polizist und die Julia jetzt Kaffee trinken, passiert aber auch einiges im Polizeirevier. Denn der Jack Sullivan, der ist ja Polizist und der hat mitbekommen, dass der Frank jetzt eingekastelt wurde und der möchte mal mit dem sprechen. Der geht dann zu diesem Verhörraum und es droht schon da irgendwie zu eskalieren. Dann kommen aber andere Polizisten rein oder ein anderer Polizist und sagt dem Jack, hey Jack, was machst du hier mit unserem Verdächtigen, jetzt geh mal wieder weiter. Und dem Frank wird klar, er muss hier irgendwas tun, denn sonst wird er vielleicht zum Schweigen gebracht. Und der Frank ist ein Buster. Wir wissen auf der einen Seite, durch seinen Job bei der Feuerwehr ist er halt einfach ein Tausendsasser. Dann funkt er noch so viel. Also er hat ganz viele handwerkliche Talente und mit denen kann er auch eine beinahe tödliche Falle im Vorhörraum bauen. Und das sieht so aus, dass er erstmal einen Becher Kaffee verschüttet. Dann gibt es eine Lache Kaffee auf dem Boden. Dann reißt er noch so ein stromführendes Kabel aus der Wand und mit dem Kabel in der Hand wartet er. Und er muss gar nicht so super lang warten, bis der Jack wieder zurückkommt. Und als der Jack in der Kaffeelache steht, wirft der Frank dieses Stromkabel da dem zu Füßen und der Jack bekommt gleich mal einen Stromschlag und ist ausgeschalten. Und das ist die Chance natürlich jetzt hier zu entfliehen. Der Frank, der schaut sich aber nochmal ganz kurz die Taschen von dem Check an und er schaut sich das Portemonnaie an und schaut da nach der Adresse. Also wo wohnt der Polizist bzw. Der Killer eigentlich? Um jetzt seine Fluchtmöglichkeiten ein bisschen zu steigern, löst der Frank auch noch einen Feueralarm aus, denn hey, er ist bei der Feuerwehr. Er weiß genau, was passiert, wenn im Polizeirewehr ja der Feueralarm losgeht. Also es gibt einfach super viel Panik und da kann er einfach gut abhauen und er begibt sich jetzt zur Wohnung von dem Jack, also von unserem Nightingale-Killer. Frank schafft das jetzt also in die Wohnung, die Adresse hat er ja von den Unterlagen, die er sich da im Geldbeutel angeschaut hat und er stöbert da ein bisschen. Der Jack, der ist dann aber auch in der Wohnung. Der hat es halt irgendwie super schnell geschafft. Wahrscheinlich hat er ein schnelles Motorrad. Das ist ein schnittiger Killer. Da braucht man wahrscheinlich ein schnelles Motorrad. Der Frank entdeckt jetzt in der Wohnung so eine Kiste mit lauter so Trophäen. Denn der Nightingale-Killer, der hat seinen Opfern immer irgendwie ein Schmuckstück oder so gestohlen. Und der Frank entdeckt das, wird dann aber gestört von Jack. Und es gibt ein kleines Handgemenge und der Frank flieht aus der Wohnung, flieht quasi durchs Fenster, Feuertreppe, haut ab. Der Jack läuft ihm hinterher, der schießt auch gleich, dass er bewaffnet als Polizist. Und es gibt so eine Verfolgungsjagd, so ein bisschen durch die Stadt zu Fuß. Und diese Verfolgungsjagd, die endet im Hafen. Frank versteckt sich im Hafen und zwar an so einem Steg und der Jack sucht ihn mit der Waffe im Anschlag und dann gibt es wirklich eine Handgemenge die beiden landen im Wasser kämpfen da miteinander und Frank steigt wieder raus aus den Fluten und Jack nicht also an der Stelle ist Jack jetzt tot ist er ertrunken wir werden es erfahren aber das dauert noch ein paar Minuten, Ja.
Matze
00:50:27
Die Polizei ist zwischenzeitlich auch beim Killer in der Wohnung angekommen und findet dort auch die Trophäen von den Opfern, also die Beweise, um zu sagen, okay, Jack Shepard ist der Mörder, ist der Nightingale-Killer. Denn die Vorhersage, die so genau war, hatte die dann doch überzeugt.
Wolfgang
00:50:47
Die Schuhcreme war es. Die Schuhcreme war es, Matze.
Matze
00:50:50
Ja. Und der Ball, der aus der Hand geflutscht ist, dadurch.
Wolfgang
00:50:53
Ja.
Matze
00:50:54
Das ist schon eine coole Sache, ganz ehrlich, das dann so genau noch im Kopf zu haben. Auch, dass John das noch so genau im Kopf hatte, wie das damals passiert ist.
Wolfgang
00:51:02
Es ist ein Baseballfilm.
Matze
00:51:04
Ja. Ja. Es geht sehr viel um Baseball, das stimmt. Genau. Die suchen jetzt noch im Hafen die Leiche, aber die wird nicht gefunden. Also kann es sein, dass der Killer immer noch lebt. Frank ist wieder frei und ahmt seine Frau. Er repariert das Funkgerät, was eine coole Sequenz ist, denn man sieht in der Zukunft, wie sich das Funkgerät wieder komplett selber zusammensetzt quasi, während Frank es in der Vergangenheit repariert. Das sieht ganz cool aus.
Wolfgang
00:51:38
Ja, das ist schön gemacht.
Matze
00:51:40
Na, dann können sie wieder zusammen funken und Frank sagt, dass sie den Killer haben und dass er jetzt tot ist. Vermeidlich tot ist, weil Frank denkt es halt. Aber dann taucht der Killer in der Zukunft bei John auf und wird ihn umbringen, weil er ihn halt bedroht hat, dass er weiß, dass er der Nightingale-Killer ist. Gleichzeitig, in der Vergangenheit, taucht der Killer aber auch bei Frank auf.
Wolfgang
00:52:06
Zufälle gibt's.
Matze
00:52:07
In der Tat, ne. Es kommt so Handgemenge, ne, Frank ist dann gefesselt, wird, seine Frau soll getötet werden vom Killer, bald ist es ja eine Krankenschwester und dann kommt John und ja, den schnappt sich Jack. Weil Frank sich mittlerweile wieder befreit hat und seinem Gewehr geholt hat. Der hält den John vor sich und die Funkgeräte laufen. Man hört, dass bei John gerade auf den Killer geschossen wird oder dass auf ihn geschossen wird. Man hörte Schüsse über das Funkgerät in die Vergangenheit aus der Zukunft, und dann kommt Julia, kann den Jack anspringen, den Sohn befreien und dann ballert Frank mit der Shotgun ihm die Hand weg. Und dann kommt eine richtig coole Szene, weil in der Zukunft will Jack John erschießen, aber dann fängt sich an seine Hand einfach aufzulösen sie löst sich an den Arm ab und die ganze Hand weg ist das sieht sehr sehr gut aus das sieht schon sehr geil aus das kannst.
Wolfgang
00:53:23
Du auch heute noch gut anschauen es gibt ja schon solche CGI Sequenzen in alten Filmen wie zum Beispiel in Blade die man sich heute echt nicht mehr anschauen kann weil die schlecht gealtert sind die Szene finde ich aber gut.
Matze
00:53:37
Oder halt wenn wir mal unsere erste Folge bedenken, Time Cop, dieses Zusammenschubsen von den Leuten, da sah das DJ auch sehr, sehr gewöhnungsbedürftig aus. Aber das sieht halt richtig gut aus, ne?
Wolfgang
00:53:51
Ja.
Matze
00:53:52
Und ja, der Killer will abhauen, aber auf einmal steht Frank in der Wohnung, alt, 30 Jahre älter, mit der Shotgun und tötet den Killer.
Wolfgang
00:54:10
Warum hat er das nicht im Jahr 1969 gemacht? Rechtlich wäre es doch okay gewesen. Es ist ein Mörder und Einbrecher. Erster Schuss in die Hand, zweiter Schuss ins Herz. Dann hätte er sich die ganze Action irgendwie gespart.
Matze
00:54:24
Ja, aber der ist ja, nachdem er, oh gut, weil das eigentlich auch keinen Sinn macht, wenn er in die Hand geschossen wird, die Hand wird ihm komplett weggefetzt, dass er dann noch abhauen kann, weil wo will er hin, weil ich meine, selbst wenn er irgendwo ins Krankenhaus fährt, A, wissen die Leute, wer der Killer ist, sie kennen den Namen, er muss sich ja ausweisen können im Krankenhaus, ja.
Wolfgang
00:54:50
Ja, wir wissen es nicht. Vielleicht war er auch im Gefängnis 29 Jahre lang und ist dann geflohen. Also das wird uns der Film an der Stelle nicht verraten. Der Effekt ist aber super, dass auf einmal der alte Frank auftaucht. Also für einen Film ist das schon cool.
Matze
00:55:07
Ja, auf jeden Fall. Weil wir lernen daraus, er hat mit dem Rauchen aufgehört und hat keinen Krebs bekommen. Dann können die sich halt umarmen. Alles ist gut. Papa lebt noch, auch in 99. Und dann sieht man das Ende vom Film, wie alle bei einem Baseballspiel sind, weil wie du schon sagst, es ist ein Baseballspiel.
Wolfgang
00:55:27
Es ist ein Baseballfilm.
Matze
00:55:28
Ein Baseballfilm. Gordo, der hat viel Geld, weil er die Yahoo-Aktien erst reingesetzt hat. John ist wieder mit seiner Freundin zusammen. Die haben ein Kind. Wahrscheinlich sind sie auch jetzt verheiratet. Und dann sieht man am Ende noch, wie der Baseball geschlagen wird, über das Tor, beziehungsweise über den Zaun, und Gorjo sagt, nicht der Benz, nicht der Benz und es in der Lampe, in dem Scheinwerfer landet. Also nochmal Glück gehabt, finde ich.
Wolfgang
00:55:58
Ja, absolut. Also ich meine, wenn er gut investiert hat in Yahoo damals 2000, dann dürfte das in Ordnung sein. Ja, und das ist es dann auch schon. Dann ist der Film zu Ende. Der dauert insgesamt knapp zwei Stunden, also ist schon ein langer Film. Ich muss sagen, dass es aber okay ist, da gab es jetzt für mich keine so krassen Längen oder so, manchmal hat man es so, finde ich, so ein Zwei-Stunden-Film dass man denkt, boah, ja, da ist schon noch eine Länge drin, ich fand es in Ordnung, ist ein bisschen also wenn man mal von der ganzen Killer-Thematik absieht ist es ein Feel-Good-Movie Ja.
Matze
00:56:36
Auf jeden Fall und es ist halt auch ein Feel-Good-Movie und beziehungsweise auch eine, eine Detektivgeschichte schon fast, die halt das Zeitreisethema mit dabei hat.
Wolfgang
00:56:50
Genau. Wir haben ja sonst noch so ein paar Kategorien, die wir uns immer anschauen, also sowas wie, wie sieht die Welt eigentlich aus, wie sieht die Technik eigentlich aus. Bei Science-Fiction-Filmen finde ich das sehr spannend. Hier haben wir aber keinen Science-Fiction-Film. Wir haben ja einen Film, der im Jahr 1999 spielt und das sieht alles sehr authentisch aus, wie das Jahr 1999, abgesehen von diesen ultrakrassen Polarlichtern. Und das Jahr 1969 habe ich selbst nicht miterlebt, aber das wirkt auf mich auch authentisch.
Matze
00:57:28
Ja, ich habe einen kleinen Funfact.
Wolfgang
00:57:31
Was dann?
Matze
00:57:31
Man sieht wohl in 1969 einmal das World Trade Center, das wohl da noch gar nicht komplett fertig gebaut ist und es ist aber dann fertig gebaut.
Wolfgang
00:57:40
Ah, okay. Ja, weil der Film spielt ja in New York. Ich weiß gar nicht, ob wir das am Anfang gesagt haben.
Matze
00:57:44
Ich glaube nicht, aber ja, genau, er spielt in New York.
Wolfgang
00:57:48
Ja, ich meine, es gibt noch so einen anderen Funfact. Man sieht im Jahr 1969, nachdem es diesen Kampf gab zwischen dem Frank und dem Jack, Da wird ja dann in dem Gewässer nach der Leiche gesucht von Jack und das Boot, was da eingesetzt wird, das hat einen Außenbordermotor und das Modell gab es in dem Jahr noch gar nicht. Aber da würde ich sagen, okay, das ist dann halt ein kleiner Filmfehler. Ich habe es nicht gemerkt, als ich es gesehen habe, ich habe es im Nachgang zufällig gelesen.
Matze
00:58:20
Ja, ist bei dem World Trade Center bei mir auch der Fall. Ich habe es halt nachträglich gelesen.
Wolfgang
00:58:24
Ja, also was so die ganze Welt angeht und das World Building, finde ich alles völlig nachvollziehbar, wirkt alles super, super authentisch und wir haben jetzt keine komplett schrägen Konzepte drin, wo man halt manchmal einen Science-Fiction-Film irgendwie hat.
Matze
00:58:43
Ja, ja. Das stimmt, genau, dann haben wir unsere Sachen jetzt damit erledigt eigentlich. Wir bauen das ja meistens sonst auch immer in die Filmesprechung mit ein, aber wie gesagt, diesmal gab es halt nicht wirklich was herausragendes. Keine abgefahrenen Tattoos, keine abgefahrenen Hologramme oder sowas.
Wolfgang
00:59:05
Also es war ein Baseballfilm. Wir hatten diese abgefahrene Szene, die halt nur erzählt wurde mit der Schuhcreme, aber da haben wir jetzt glaube ich auch schon viel drüber gesprochen. Deswegen könnten wir ja zu unserer Bewertung kommen. Wir haben ja unsere schönen Kategorien. Und ich würde sagen, Matze, lass uns doch direkt mal anfangen. Gesetze des Zeitreisens, da bin ich sehr gespannt. Also wie werden hier Zeitreisegesetze, wenn es die gibt, vorgestellt? Wie geht man um mit irgendwelchen Phänomenen, die sich halt ergeben? Gibt es irgendwelche Zeitparadoxe? die behandelt werden, wann ich muss sagen. Ja, das ist halt schon schwierig. Also wir haben die Situation oder diese Grundidee, dass man über das Funkgerät wegen diesen Polarlichtern miteinander sprechen kann und da 30 Jahre auseinander ist. Und ich finde diese Grundidee sehr cool, ehrlich gesagt. Aber es ergeben sich ja auch einige Probleme daraus. Denn wenn es der John aus der Zukunft mit dem Frank aus der Vergangenheit spricht und sich deswegen die Vergangenheit ändert und wir jetzt in dem Film sehen, dass durch die veränderte Vergangenheit der John diese neuen Erinnerungen bekommt, aber die alten behält, das macht ja gar keinen Sinn. Also warum er? Warum sonst niemand? Hat er irgendeine spezielle kosmische Connection zu den Polarlichtern? Wahrscheinlich nicht. Macht keinen Sinn, muss man akzeptieren, damit der Film Spaß macht. Ich würde auch sagen, dass fast alle Leute, die sich diesen Film angeschaut haben, sich da keinen großen Kopf wahrscheinlich gemacht haben. Und das ist halt so dieses eine Ding. Oder auch ein paar andere Sachen. Wir haben ja die Situation ganz am Schluss, dir hast du erzählt, der Frank schießt mit der Schrotflinte dem Jack die eine Hand ab. Okay in der Vergangenheit passiert das klar in der Zukunft kann der Jack diese Hand gar nicht haben aber die Animation dass das jetzt plötzlich passiert. Die sieht cool aus aber das kann doch eigentlich gar nicht passieren denn wenn ich jetzt im Jahr 1969 jemand hier diese Hand abtrenne dann ist die halt nicht da, Kann die nicht auf einmal verschwinden? Also das ist so dieses klassische, dieses klassische Kausalitätsproblem, was es halt in so Zeitreisen irgendwo gibt. Aber klar, für einen Film ist es ein geiler Effekt und vielleicht hatten die auch noch ein bisschen Budget übrig und haben gesagt, hey, wir brauchen jetzt noch irgendwie einen coolen Effekt. Und ich finde, da gibt es so ein paar so Sachen, aber ja, die sind jetzt nicht so krass, weil der Film, der nimmt sich an der Stelle auch nicht so super ernst, finde ich. Also es gibt ja auch so Science-Fiction-Filme, die versuchen so übergenau zu sein mit so Pseudowissenschaft und da stößt mir sowas ein bisschen schlimmer auf. In dem Film sehe ich drüber hinweg und ich würde sagen, Gesetze des Zeitreisens gibt es für mir drei von fünf Punkten. Also sind ein paar Sachen drin, wenn man sich die genauer anschaut oder anfängt darüber nachzudenken, dann denkt man, hä, das macht keinen Sinn, aber es stört mich jetzt nicht so, deswegen gebe ich da drei von fünf. Wie sieht es bei dir aus?
Matze
01:02:28
Ja, ich habe den Film ja schon sehr oft gesehen, wie gesagt, das ist einer meiner Lieblingsfilme, deswegen habe ich ihn halt auch auf DVD noch, ja, auf DVD. Und nicht auf VHS. Du hast ihn noch auf VHS?
Wolfgang
01:02:39
Nein, ich habe gesagt, du hast ihn nicht mehr auf VHS. Achso, nee, nee. Du hast schon die DVD.
Matze
01:02:43
Ich habe schon die DVD. Genau. Und ja, es hat mich bis jetzt nie gestört. Natürlich guckt man sich den Film intensiver an, wenn man ihn für so einen Podcast bearbeitet und klar fallen einem dann die ganzen Sachen auf. Ich meine, er rettet seinen Vater. Eigentlich hätte es schon viel früher mehr Nightingale-Morde geben sollen, weil das ja schon die Veränderung ist, dass seine Mutter dann im Krankenhaus ist, dass sie das verhindert. Aber es fängt ja immer erst dann an, wenn es auch in der Vergangenheit passiert, dass es sich dann für ihn in der Zukunft ändert. Wenn sein Vater überlebt, hat er ja die Erinnerung, wie er dann zur Polizei geht und dann feiert er mit seiner Mutter und seinem Vater in der Erinnerung. Und dann, sobald die Mutter den Nightingale-Killer. Geholfen hat, nicht zu sterben oder ihn davor bewahrt hat, erst dann kommt in seinen Kopf die Erinnerung, während er schläft, dass seine Mutter beerdigt wurde. Ich meine, wie gesagt, das ist alles so dieses Hin und Her. Manchmal hast du es ein bisschen konsistent. Manchmal ist es sehr inkonsistent, was die da machen. Aber man muss halt da ein bisschen sagen, okay, komm, der Film ist cool. Das können wir denen ruhig durchgehen lassen. Ja, kreative Darstellung der Zeitreise-Phänomene, das ist ja die Nordlichter und die Polarlichter und die sehen echt cool aus. Und halt, klar, Darstellung, der Hand wird abgetrennt, die Hand löst sich auf. Was wir vorgestern haben zu erwähnen, dass Julia auch den Jack kratzt und die Kratzer tauchen bei dem anderen dann schon als vernarbt im Gesicht auf.
Wolfgang
01:04:24
Stimmt, das ist nochmal so ein Effekt, dass man so eine Veränderung dann sieht.
Matze
01:04:27
Genau, oder halt das Glas in der Wand, dass das auf einmal einen Sprung kriegt, wenn sein Vater in der Vergangenheit dagegen donnert. Oder halt, was wir auch nicht erwähnt haben, das fällt mir gerade ein, dass sein Vater mit einem Lötkolben in den Schreibtischuss, ich bin noch da, kleiner Häuptling.
Wolfgang
01:04:46
Ja, das ist genau, das ist auch so ähnlich wie dieser Brandfleck von der Zigarette, der dann auftaucht und das ist so eine Nachricht, die er ihm rüberschickt. Das ist letztendlich dann aber auch so dieser Effekt von diesem toten Briefkasten irgendwo.
Matze
01:05:00
Ja, genau. In der Bank, dass Portemonnaie reinlegen ist, ist in der Zukunft da. Hätte er auch ein paar Tage vorher hingehen können an die Bank und hätte das Portemonnaie rausholen können? Man weiß es nicht. Ist aber halt, wie gesagt, das ist cool gemacht. Also mir gefällt das eigentlich schon sehr, auch diese Gesetze des Zeitreisens da drin. Es wird viel ab Absurdum geführt, klar. Und ich denke mal, die drei von fünf kann man da schon wirklich geben, wie du gesagt hast. Ja, und der nächste Punkt ist dann Mode und Technik. Da haben wir eben schon ein bisschen drüber gequatscht. Klar, Mode orientiert sich an 99, orientiert sich an 69. Passt alles echt super. Man hat ein paar Sachen, wie gesagt, wie das angesprochene World Trade Center, was 69 noch nicht ganz fertig war, dass einmal eine Szene fertig war oder dieser Außenbordmotor. Ja, gut, aber es ist halt nicht unrealistisch. realistisch ist. Es kommt sehr gut rüber und da könnte ich auch locker eine 5 von 5 geben.
Wolfgang
01:06:04
Ja, das sehe ich genauso. Also was Mode und Technik angeht, das ist einfach was Realistisches und das sind für mich dann auch 5 Punkte, weil genau so war es halt. Der Film zeigt genau das, was er zeigen will. Der nächste Punkt bei uns wäre ja Zeitreisetechnik. Also so Dinge wie, wie innovativ ist die Methode der Zeitreise im Film? Könnte das theoretisch Sinn machen, wie realistisch sind irgendwelche wissenschaftlichen Aspekte der Zeitreise, wenn die erklärt werden. Gibt es Ungereimtheiten? Ja, die gibt es in jedem Film natürlich, aber kann man darüber hinwegsehen oder stören die und wie beeindruckend oder wie sind einfach die visuellen Szenen, wenn es um die Zeitreise geht. Innovativ finde ich es. Also es reißt hier ja letztendlich nur die Information durch die Zeit. Ich finde das sehr innovativ. Ich habe das noch nicht gesehen gehabt vorhin im Film, dass man halt irgendwie so einen Funkspruch durch die Zeit schickt. Insofern, ja, das finde ich innovativ. Dieser tote Briefkasteneffekt, den ich jetzt auch schon ein paar Mal angesprochen habe, den finde ich auch sehr cool. Das ist ja auch was, was auf jeden Fall funktionieren würde. Also ich kann jetzt irgendwas verstecken und kann das in die Zukunft schicken. Das funktioniert. Also das ist meine Art der Zeitreise. Ich kann mir jetzt einfach fest vornehmen, dass ich durch die Zeit reise irgendwann mal und dann kann ich es da rausnehmen. Also das finde ich gut. Spannend ist, wir haben ja erwähnt, ganz am Anfang gibt es so eine TV-Sendung, wo was über Polarlichter erzählt wird, über Physik, über die String-Theorie. Und der Typ, der da was über die String-Theorie erzählt, das ist so ein sehr, sehr wissenschaftlich-physikalischer Bereich, String-Theorie, das ist übrigens einer der führenden Forscher zur damaligen Zeit in dem Bereich. Der darüber kurz zwei Sätze erzählt. Das habe ich auch gelesen, das fand ich auch cool. Also kann es realistisch funktionieren, dass man sowas macht? Du hast ja die DVD und auf der DVD sind ja Specials drauf, Da ist ja auch nochmal ein 40-minütiges Special drauf, wo es um ganz viel Physik und Wissenschaft und Polarlichter geht. Ich halte es für realistischer als die Zeitreisetechnik aus Timecop. Und es ist vor allem cool, weil es ist jetzt hier nicht so ein krasses technisches Device, wo man dann mit dem Fluxkompensator irgendwas tut, sondern es ist ein natürlicher Effekt, es ist ein physikalischer Effekt. Wahrscheinlich sagen jetzt Physiker, die zwölf Gründe sprechen dagegen, dass es funktioniert. Ich finde es aber trotzdem realistisch dargestellt irgendwo, weil es so einfach ist. Es ist sowas Einfaches irgendwie. Man muss akzeptieren, dass es geht, aber es gibt nicht so ein Riesenkonstrukt, wo dir erklärt wird, ja und deswegen und hier und da und du musst das machen, sondern das finde ich ganz cool. Visuell, hast du es ja auch schon gesagt, Matze, finde ich es mega toll gemacht mit diesen Polarlichtern und auch so diese kleinen Zeitreiseeffekte. Ja, das mit der Hand ist cool gemacht, aber auch das mit dem Radio ist cool, dass man wirklich sieht, äh nicht Radio, mit dem Funkgerät ist cool, dass man sieht, das Funkgerät ist kaputt, der Frank repariert es und in der Zukunft funktioniert es dann auf einmal auch wieder und funktioniert dann. Insofern würde ich hier sagen, würde ich auch drei von fünf geben. Es wirkt für mich realistisch, nachvollziehbar. Ja, deswegen sind es für mich auch drei von fünf. Es fehlt für mich noch ein bisschen was, um würde ich sagen, hey, da ist ein Konzept, das hat sich jemand ausgedacht, bla bla bla. Das ist jetzt halt in Anführungszeichen nur die Natur, aber die ist schön dargestellt.
Matze
01:09:47
Ja, definitiv. Die Polaristikler sehen schön aus und das wird ja am Anfang so ein bisschen erklärt mit der String-Theorie und in dieser kleinen Doku, die auf der DVD dabei ist, wird es auch nur ein bisschen erklärt und da wird auch gesagt, dass es wohl mal so Sachen gab, dass Leute eine Radiosendung empfangen haben, die schon von einem Radiosender kam, der gar nicht mehr existierte, schon seit ein paar Jahren. Voll cool, dass sowas halt funktionieren kann. Aber man empfängt es halt nur. Man empfängt es halt nur und kann nicht senden. Und das ist halt das Ding. Ich denke mal, wahrscheinlich, wenn ein Physiker jetzt uns das erklären würde, wie du so sagst, dann würde es wahrscheinlich alles in sich zusammenfallen, dass das niemals funktionieren könnte. Aber in dem Film macht es halt Spaß, es zu sehen und dadurch, dass man den Film guckt, glaubt man einfach, dass es funktioniert. Der Film sagt dir nicht so, oh nee, das kann nicht funktionieren oder, stellst du eine Frage, nee, es funktioniert einfach für den Film und ja, das ist halt mega cool und da bleibt mir auch nicht mehr viel zu sagen, weil du hast eben schon sehr viel dazu gesagt und da kann ich mich eigentlich nur anschließen und würde dem Ganzen auch drei von fünf Punkten geben. Nächster Punkt ist natürlich die Story, wie leicht und schwer die Handlung zu verstehen ist, wie während die Zeilinie und die Geschichte ist oder ob es klar erklärt wird, ob im zweiten Anschauen oder im dritten mehr auffällt und wie der Film ist mit der Humor, Spannung und so weiter. Und da muss ich sagen, die Handlung finde ich vom Film gar nicht so schwer zu verstehen. Wenn man am Ball bleibt und sich nicht vielleicht vom Handy ablenken lässt oder von anderen Sachen, versteht man die Handlung sehr gut. Man hat Vater und Sohn, Sohn verliert seinen Vater, kann seinen Vater retten über den Funk und ihn davon abbringen, den falschen Weg bei einem Brand zu nehmen. Richtig schön zu verstehen, ein guter Familienfilm. Die Familie da drin ist am Ende intakt. es ist alles super, es ist ein Feel-Good-Movie am Ende. Am Anfang fängt er ein bisschen düster an, finde ich, aber das ändert sich halt. Er wird zwischendurch noch ein bisschen düsterer, nachdem die Mutter dann eigentlich tot ist. Aber dann geht es halt bergauf und es wird alles super und schön. Zeitlinien verwirrend finde ich jetzt nicht, dass das irgendwas Verwirrendes ist, außer halt die Sachen, die John einfach in den Kopf gepflanzt bekommt, zu dem, was er schon weiß. Das könnte ein bisschen verwirrend sein, weil halt andere Leute das nicht betrifft, sondern nur ihn. Genau, beim zweiten anschauen, das fällt da auf. Ich habe ihn jetzt auch zweimal gesehen und ich finde, es fällt einem gar nicht so viel auf. Vor allem, ich habe ihn ja auch schon früher oft gesehen, deswegen also, mir ist jetzt nichts wirklich Spannendes aufgefallen, dass da jetzt irgendwas anderes ist. Die Sache, wie gesagt, mit dem World Trade Center, das ich mal außen vor, das war ja was anderes, aber das wäre mir halt so auch nicht aufgefallen. Hätte ich es nicht gelesen. Genau, Humor in dem Film ist gut gestreut im Kontrast, finde ich. Nicht zu viel. Und er ist sehr spannend gemacht, der Film. Man zittert schon mit, oh Gott, wird Frank jetzt etwa des Mordes bezichtigen? Kommt in den Knast? Oder kann Jackie vielleicht doch noch irgendjemanden töten? Oder wird die Mutter vielleicht doch sterben? Man weiß es halt nicht, weil Frank ist im Knast. Die Mutter ist jetzt alleine mit dem Sohn. Was passiert? Und von der Story her würde ich dem Film eine 4 von 5 geben.
Wolfgang
01:13:34
Ja, du hast viel gesagt und ich habe die ganze Zeit so ein bisschen genickt. Ja, gehe ich mit, gehe ich mit. Ja, ich kann nur wiederholen, was du gesagt hast zu großen Teilen. Ich finde die Story cool, die funktioniert für mich. Es ist ein toller Baseballfilm, in dem es ein bisschen um Zeitreisen und Serienmörder geht. Und obwohl gerade diese Serienmörderkomponente natürlich erstmal was Tragisches ist und was Düsteres ist, ist es trotzdem für mich ein Feel-Good-Movie, weil er halt auch ein Happy End hat. Die ganze Handlung, die lässt sich super gut nachvollziehen. Wir haben diese zwei Zeitlinien, aber dadurch, dass die 30 Jahre auseinander sind und die Welt halt anders aussieht, also die 70er, die späten 60er sah halt alles ein bisschen anders aus, angefangen von Autos etc., wie jetzt halt das Jahr 99, ist es super lesbar, finde ich. Du siehst sofort, wo bin ich jetzt gerade. Und auch wenn man Charaktere hat, die in beiden Zeitlinien vorkommen, wie eben halt der Polizist, der einmal der Kumpel ist von Frank und ansonsten der Vater, nicht der Vater, ja der disziplinarische Vater oder halt auch der Vorgesetzte von John, man sieht trotzdem, die sehen halt einfach unterschiedlich aus, das haben sie super gemacht mit der Maske. Die Story ist gut nachvollziehbar. Man kann auch vom Aufbau gut verstehen, was passiert. Man hat diese Grundsituation, diese Prämisse. Dann hat man natürlich sowas, dass der Frank irgendwie in Verdacht gerät. Ja, muss ja, dass es spannender wird. Aber das funktioniert für mich super. Hat Spaß gemacht. Es ist alles super klar gewesen. Beim zweiten Mal anschauen ist mir eigentlich nicht viel aufgefallen. Außer vielleicht so diese kleinen logischen Inkonsistenzen, aber die sind nicht wirklich tragisch. Der Film selber, wie gesagt, für mich ist es ein Feel-Good-Movie, für mich ist es auch irgendwo ein Familienfilm, weil es ein Happy End gibt und ja, das macht echt Spaß. Ja, es ist eine coole Story. Von meiner Seite gibt es auch vier von fünf und ich finde es spannend, das ist jetzt so unser dritter Film, den wir besprechen. Und bis jetzt haben wir beide hier immer die gleiche Punktzahl gegeben. Das gab es sonst nicht bei den anderen beiden Filmen. Deswegen bin ich gespannt, wie unser letzter Punkt ausfällt. Und das ist der Punkt Ethik. Also wie verantwortungsbewusst gehen die Leute denn mit dem Wissen und der Macht um, dass man die Zeit verändern kann? Wird darüber gesprochen bewusst oder wird nicht gesprochen? Wird diese Macht vielleicht auch missbraucht? Und hier muss ich sagen, die besprechen das nicht, ob man jetzt was tun soll oder nicht. Es ist von Anfang an klar, man muss was tun. Der John, der setzt seinen Vater ja auch unter Druck. Der sagt ja auch sinngemäß, wenn wir jetzt nichts tun, werden wir das bereuen für den Rest unseres Lebens. Der John, der greift ja auch ein, ganz aktiv, um die Zeitlinie zu verändern. Das Motiv ist nachvollziehbar. Der möchte seinen Vater retten. Ich meine, wenn du deinen Vater verloren hast, als du ein Kind warst und du hast die Chance, den zurückzubekommen, wer würde denn da sagen, nee, möchte ich nicht. Also aus Johns Perspektive ist so diese erste Veränderung nachvollziehbar. Er möchte den retten, absolut, da überlegt er auch nicht. Dann geht aber alles ein bisschen schief und sie haben diese ganze Nightingale-Killer-Serie hier so auf zehn Morde quasi ansteigen gesehen und jetzt muss er was tun. Was soll er denn jetzt machen? Das auf sich beruhen lassen, das kann er nicht. Er muss jetzt handeln, denn durch diese Zeitreise-Funktionalität kann er ja nicht nochmal zurückspringen und von Null anfangen, wie es in vielen anderen Filmen ist, wenn du eine klassische Zeitmaschine hast, dann sagst du, hey, ich fange nochmal an und diesmal wird es besser. Nee, die Zeit schreitet ja voran. Er hat immer nur dieses Zeitfenster 30 Jahre zurück. Aber einen Tag später kann er nicht 30 Jahre und einen Tag später zurück. Das heißt, er ist auch selber richtig krass unter Druck, er muss handeln. Insofern... Geht er damit verantwortungsbewusst um? Nee, natürlich nicht. Aber er macht es nicht aus Selbstsucht irgendwie. Er hat ein Motiv, das ihn nachvollziehen kann. Ethisch gibt es natürlich eine Stelle wo man sagen muss das ist so der Sportalma nach des Films und das ist natürlich die Szene wo sein Kumpel Gordo sagt hey schreib dir mal das Wort Yahoo irgendwie ins Tagebuch das ist Zauberwort es wird noch lange lange dauern aber denk immer an dieses Wort das ist ein großes Geschenk das größte Geschenk was du jemals machst, denn was passiert denn in Frequency Teil 2 ich meine den gibt es nicht den gibt es noch nicht Aber eine mögliche Variante wäre ja in Frequency 2, der Gordo hat jetzt das Geld. Und wann er das Geld hat, investiert er jetzt natürlich, um noch mehr Geld zu bekommen. Der wird ein total krasser Kapitalist. Der investiert in Nukleartechnik, in irgendwie Biotechnik, die dann irgendwie, keine Ahnung, die Landschaft zerstört, Tierarten sterben aus. Also ich sehe hier echt ein Horrorszenario. Ich bin gespannt, ob der Film irgendwann erscheint also es ist nicht verantwortungsbewusst was er hier tut.
Matze
01:18:54
Du lachst Tierarten sterben aus, die Umwelt wird zerstört dann sind wir bei ARK also ich meine.
Wolfgang
01:19:03
Spielen vielleicht diese beiden Filme im gleichen Universum, ich weiß es nicht, aber spielt ARK vielleicht im gleichen Universum nur vielleicht so 60, 70 Jahre in der Zukunft, maybe also insofern, wenn Wenn ich eins gelernt habe, wenn man mir der Zeit was irgendwie anstellt, es geht immer in die Hose. In dem Film allerdings erst dann in Teil 2, der vielleicht irgendwann erscheint oder zumindest in meinem Kopf schon zu großen Teilen entstanden ist. Aber im Film selber gibt es das Happy End. Deswegen Ethik muss ich sagen, boah, fällt mir sehr, sehr, sehr schwer. Es ist halt immer schwierig, wenn du aus deiner eigenen Motivation die Zeit veränderst. Und deswegen fällt es mir schwer, ich schwank irgendwie zwischen 2 und 3, ich würde 3 geben, wenn ich sagen kann, er meint es wirklich gut, er hat keine böse Absicht, der John ist ein guter Typ, der Frank ist auch ein guter Typ, wenn die nicht so lieb wären, würde ich eine 2 geben, aber weil die so unglaublich tolle Typen sind und so eine gute Absicht haben, gebe ich hier eine 3. Ich bin heute einfach der weiche Wolfgang.
Matze
01:20:18
Der weiche Wolfgang, ja.
Wolfgang
01:20:19
Der weiche Wolfgang.
Matze
01:20:21
W.W. Ja, Ethik. Klar, wie du schon sagst, die wollen halt den Frauen helfen. Die wollen, dass die Mordserie aufhört. Die wollen den Nightingale-Killer stellen. John missbraucht die Macht ein bisschen, weil er dann mit seinem Vater wiederbekommt. Und ihm sind die Konsequenzen an der Stelle ja eigentlich auch egal. Er will einfach seinen Vater wiederhaben. Ob dann vielleicht andere Leute überleben, umkommen, da denkt er gar nicht drüber nach in dem Film. Er will seinen Vater wiederhaben, er hat diese Macht, jetzt seinen Vater zu retten. Macht das? Ja. Er macht es und kriegt ihn wieder. Finde ich ethisch, ja. Man kann es verstehen, wie du sagst, aber man muss gerade als Polizist vielleicht immer daran denken, was könnte noch passieren? Rettet mein Vater vielleicht irgendjemanden bei einem brannten Leben, der später ein Massenmörder wird? Kann ja auch sein, ne? Sollte er vielleicht sterben? Man muss ja auch immer denken, vielleicht sollen die Sachen ja auch so passieren, wie sie passieren. Ich meine, am Ende wird alles gut in dem Film, das wissen wir. Trotzdem mussten mehr Frauen sterben, als eigentlich sterben sollten. Also eine auf jeden Fall mehr gestorben, als wenn es nicht passiert wäre. Und das ist die Frau, unter der der Führerschein von Frank gefunden wird. Ja, und dann die Yahoo-Sache. Ist ein witziges Detail, aber wie du schon sagst, er macht seinen Kumpel damit wahrscheinlich steinreich. Und der kann ein gutes Leben führen, das er vorher nicht geführt hat. Was macht das mit einem? Es wird halt hier alles als so Friede, Freude, Eierkuchen am Ende präsentiert. Er macht sich noch Sorgen um seinen Benz, aber ja, was passiert danach? Aber das kann man sich ja auch bei vielen Filmen am Ende fragen. Was passiert danach? Wenn wir jetzt eine Liebesgeschichte, was passiert, wenn das Paar sich bekommen hat? Am Ende, ja, die sind zusammen, alles Butter, alle freuen sich. Aber was ist ein paar Jahre später? Dafür sind Filme halt nicht gemacht, dass man sich zu sehr Gedanken übermacht.
Wolfgang
01:22:35
Das stimmt schon.
Matze
01:22:37
Und deswegen kann ich dem Ganzen halt auch nicht so böse sein, dass sie das mit Yahoo reingebracht haben. Es ist okay und es ist ein witziges Detail. Und ja, der Rest ist halt, wie gesagt, cool und ich kann John verstehen, aber wie gesagt, er hätte sich vielleicht ein bisschen mehr Gedanken machen sollen. Auch wenn er nicht so die Zeit hat. Er hat ja den Zeitdruck, wie du schon sagst. Ja, ich glaube, ich kann da mit den 3 vor 5 mit denen mitgehen, aber halt auch nur mit beiden Augen ein bisschen zugedrückt.
Wolfgang
01:23:15
Ganz ehrlich. Ja, also wenn es kein Feel-Good-Baseball-Film wäre, könnte ich die auch nicht geben.
Matze
01:23:22
Ja, das stimmt. Und wie du schon sagst, die Charaktere sind halt echt gute Typen, sind einfach gute Typen. Das ist so, der Vater, den sich jedes Kind wünscht und der Sohn, den sich jeder Vater wünscht. So kann man es kurz und knapp sagen.
Wolfgang
01:23:40
So kann man es kurz und knapp sagen.
Matze
01:23:42
Frank ist eigentlich fast der perfekte, Vater, der Filmvater.
Wolfgang
01:23:48
Ja, in vielen solchen Filmen ist es nämlich auch so, dass der Vater von der Arbeit nach Hause kommt, dann trinkt er erst mal ein Bier und kommandiert irgendwie seine Frau rum und hier ist es nicht so. Also ich habe den Eindruck in dem Film, dass die halt wirklich sich total gern haben und super liebevoll miteinander sind. Ich schaue mir sowas gern an, also freut mich einfach. Was mich auch freut, Matze, ist, dass wir jetzt gleich ein Fazit haben. Und ich würde einfach mal anfangen und ich mache es auch kurz. Ich habe so viel schon gequatscht. Ich finde den Film super. Das ist eine tolle Unterhaltung. Es ist ein schöner Film, obwohl der jetzt schon 24 Jahre alt ist zum Zeitpunkt der Aufnahme, kann man den immer noch gut anschauen. Der hat keine krassen Effekte, die schlecht gealtert sind. Der hat sehr wenige Effekte und die sehen heute immer noch super aus. Der hat eine gute Story, die ist spannend, die ist witzig, die hat ein Happy End. Der Film hat tolle Schauspieler, also allen voran Dennis Quaid, finde ich, ist ein großartiger Schauspieler, der hier eine Hauptrolle hat. Und ja, man kann sich den immer noch gut anschauen. Es ist immer noch eine schöne Abendunterhaltung und falls ihr den nicht kennt, dann schaut ihn euch zum ersten Mal an und habt eine tolle Zeit. Und wenn ihr ihn kennt, weil ihr ihn vielleicht mal vor 20 Jahren gesehen habt, dann schaut ihn euch nochmal an und habt wieder eine tolle Zeit.
Matze
01:25:05
Und falls ihr irgendwas gesehen habt, was wir übersehen haben oder irgendwelche Anmerkungen habt oder uns korrigieren wollt oder selbst noch irgendwas dazu sagen wollt, schreibt uns gerne euer Feedback dazu, auch zur Folge unter?
Wolfgang
01:25:19
Ja, zum Beispiel unter feedback at zeitflimmern.de. Da könnt ihr uns direkt eine E-Mail schreiben oder ihr geht auf unsere Website auf zeitflimmern.de und hinterlasst uns einen Kommentar zur Folge. Da würden wir uns sehr drüber freuen. Aber das ist nicht alles. Uns gibt es nämlich auch bei Instagram und unser Instagram-Konto, das heißt dort, keine große Überraschung, zeitflimmern.de. Und da freuen wir uns natürlich auch, wenn ihr uns folgt oder wenn ihr uns einen Kommentar hinterlasst oder ihr könnt uns da natürlich auch eine Direktmessage schreiben. Wir freuen uns auf jeden Fall von euch zu hören und damit hätten wir es für heute, oder Matthias?
Matze
01:26:01
Ja, wir können auch sagen, bewertet uns gerne auf Spotify und Apple Podcast.
Wolfgang
01:26:07
Oh ja, das wäre natürlich super. Ich glaube, da kann man auch so kleine Bewertungstexte hinterlassen bei Apple Podcast. Das ist natürlich richtig cool. Und bei Spotify kann man auch kleine Kommentare hinterlassen. Und ansonsten empfehlt uns gern weiter an eure Freunde, eure Freundin, Leute aus der Nachbarschaft. Leute, die ihr vielleicht irgendwo unterwegs trefft, wo ihr glaubt, hey, die bräuchten vielleicht mal einen neuen Podcast, irgendwie einen Podcatcher, empfehlt uns gerne weiter, da freuen wir uns sehr drüber.
Matze
01:26:42
Ja, und Leute, die ihr euer Funkgerät empfangt, vielleicht auch.
Wolfgang
01:26:45
Ja, das auf jeden Fall. Und falls ihr irgendwo wohnt, wo es regelmäßig Polarlichter gibt, dann würden wir uns natürlich freuen, wenn ihr uns da mal ein schönes Foto zuschickt, damit wir uns das auch mal anschauen können.
Matze
01:26:59
Ja, und damit sind wir für heute am Ende angekommen. Und ich würde sagen, wir sagen Tschüss bis dann.
Wolfgang
01:27:07
Tschüss.
Matze
01:27:10
Du hast das auch gesehen, oder? Der Arm dieses Typen ist einfach abgestorben.
Wolfgang
01:27:14
Ja, das war ein wenig gruselig.
Matze
01:27:17
Ähm, wie lange dauert es noch bis zum Sprung?
Wolfgang
01:27:20
Es ist gleich soweit. Gut, dass die Polarlichter fort sind. Dann mal weg hier.
Matze
01:27:30
Wir sind immer noch nicht zu Hause. Schau dir die Zeitung an. Sie zeigt das Jahr 2001.
Wolfgang
01:27:36
Du hast recht. Das ist genau das, was das Gerät anzeigt. Das scheint eine Art psychiatrische Klinik zu sein. Wo sind wir hier gelandet?
Matze
01:27:44
Oh, was ist das? Ein Bericht?
Atmo
01:27:46
Über irgendeinen… Evan?